Nachdem in Staffel elf die Jagd nach einem Serienkiller im Vordergrund stand, wird der Ton der Serie wieder etwas leichter werden. Natürlich beginnt dennoch weiterhin jede Episode mit einer oder mehreren, von der Special-Effects-Abteilung aufwändig aufbereiteten, Leichen. Aber die drückende Stimmung unter den Figuren der Serie wird etwas aufgelockert.
Einen großen Anteil daran hat Ted Dansons neue Figur D.B. Russell. Russell ist der Sohn von Hippie-Eltern. Er ist glücklich verheiratet und hat Kinder. Grundsätzlich ist die Inspiration für seine Figur Sherlock Holmes - dieser ist hoch intelligent, aber nicht so ein Nerd wie viele der anderen Figuren.
Russell wird im Kreis der Kollegen durchaus eine Vaterrolle einnehmen: Während die meisten Figuren bei „CSI: Crime Scene Investigation“ mit ihren sozialen Problemen und tragischen Lebensumständen zu kämpfen haben, ist Russell eher ausgeglichen und dient als Stütze. Danson gab an, dass er durchaus Parallelen zu seiner Rolle bei „Cheers“ sehe, wo er als Barbesitzer eine ähnliche Rolle für die Gäste übernommen hatte.
Nachdem Marg Helgenberger eigentlich bereits mit der letzten Season die Serie verlassen wollte, hat sie den Abschied nun auf das Ende der zwölften Staffel verschoben. Zur Handlung der zwölften Staffel von „CSI: Crime Scene Investigation“ sagte sie, dass Catherine Willows natürlich alles andere als erfreut sei, dass nun erneut ein Supervisor von außen komme. Jedoch sei D.B. Russell so charmant und einnehmend, dass Catherine ihren Widerstand gegen ihn bald aufgebe.